Samstag, 22. Februar 2014

America del Sur: Von Basel nach Quito - Ecuador

Januar 2014. Neues Jahr, neuer Kontinent, neue Sprache, neue Kultur und neue Reisebegleiter. Zwar verschlaegt mich mein Zwischenjahr wiedermal in den Sueden (das das aber nicht unbedingt immer Waerme bedeutet habe ich ja in Jordanien schon erfahren) aber nun ans praktisch andere Ende der Welt. Mit Debi, die einigen bekannt sein duerfte als meine liebe Freundin, Studienverbuendete und ehemalige Mitbewohnerin, machte ich mich nun auf den Weg nach Suedamerika. Einen Monat werden wir zusammen durch Ecuador reisen, danach geht Debi zurueck in die Schweiz und in's Studentenleben (das mir eigentlich auch vorbehalten waere) und ich werde mich auf den Weg nach Kolumbien machen, nun alleine nur mit meinem Backpack.



Alles ging wie geschmiert. Check-in frueh morgens, Security-check und schon sassen wir im Flieger auf dem Weg nach Atlanta. Doch ploetzlich die Schreckensnachricht: Notlandung wegen technischer Probleme... Nun ganz so dramatisch war die Situation dann doch nicht. Immerhin konnten wir die wunderschoene Aussicht auf New York geniessen und schmiedeten insgeheim beide schon Plaene fuer unsere naechsten Ferien. Leider verpassten wir schlussendlich jedoch unseren Flug von Atlanta nach Quito und mussten eine Nacht im edlen Flughafenhotel uebernachten, bevor wir am naechsten Tag endlich das Flugzeug nach Quito nehmen konnten.


Angekommen in Quito mussten wir uns erstmal an die Hoehe gewoehnen. Quito liegt naemlich 2800 muem und ist so huegelig, das man dies beim Sightseeing und staendigen auf und ablaufen schon ein wenig spuert. Es ist eine sehr schoene Stadt umgeben von gruenen Bergen mit malerischen Kirchen im Kolonialstil mit vielen kleinen Maerkten und...
... leckeren kleinen Frucht- und Essstaenden. Die sogenannten "Jugos" wurden ab jenem Tag unser Hauptnahrungsmittel in Ecuador - natuerlich immer frischgepresst und nicht's mit "Granini und Hohes C" oder wie unsere Abklatschmarken alle noch heissen...
Eines der eindruecklichsten Erlebnisse in Quito war der Aufstieg auf die "Basilica del Voto Nacional". Die wunderschoene Kirche war verlockend fuer einen Aufstieg. Oben angekommen, freuten wir uns ueber die wahnsinns Aussicht ueber Quito und direkt gegenueber die "Virgen de Quito".
Kurz darauf bemerkten wir, dass es auch moeglich war die zwei Zinnen zu besteigen. Trotz des steilen Aufstieg (in der Schweiz waere dieser laengst durch alle Sicherheitsvorschriften gefallen) kraxelten wir hoch und genossen nochmal das 360 Grad Panorama auf fast 115 Meter Hoehe.

Lebanon



BEIRUT

In Beirut herrschte Weihnachtsstimmung, was diese zerrissene Stadt noch kontrastreicher machte. Die Architektur Beirut ist bezeichnend fuer die Geschichte der Stadt. Wunderschoene Haeuser und Boutiquen, repraesentieren franzoesishen Chic, entstanden in der Kolonialzeit. Zerbombte Haeuser und Hizbollah zeigen den kriegsbeladenen und politisch gespaltenen Libanon. Kirchen neben Moscheen, neben Weihnachtsbaeumen, wiederspiegeln die verschiedenen Religionen, die sich an gewissen Punkten doch irgendwie finden. Das Grab vom ehemaligen Ministerpraesident Hariri ist umsaeumt von dem durch ihn angetriebenen Nobeleinkaufszenter, die die benachbarten renovierungsbeduerftigen Bauten nur noch mehr betonen. Und dazwischen 1.5 Millionen syrische Fluechtlinge, die das spannungsbeladene Stadtbild zusaetzlich praegen. Wir lernten per Zufall einige super Schweizer kennen, bei denen wir wohnen durften und gute Abende mit Arak, Hummus und co verbrachten.

Streets of Beirut have a certain French charme


Beirut library where Ivo startet political discussions

Bullet wholes are all over buildings in Beirut

Significantly the statue on the Martyr's Square in Beirut is full of bullet wholes. A lot of gunfight has been happening here.

Muslims and Christians are enjoying the Christmas tree next to the big Mosque in Beirut.

Clean shoes...

... and nice hair cuts - Beirut supposed to be a stylish city

Baalbek

Nach einigen Tagen Beirut, entschieden wir uns in den Osten nach Baalbek zu fahren. Dieser Ort liegt nahe der syrischen Grenze und soll nicht ganz ungefaehrlich sein. Nachdem uns aber einige Einheimische beruhigt hatten, das wir getrost dort hinreisen koennten, entschieden wir uns fuer zwei Tage dort die eindruecklichen roemischen Ruinen zu betrachten und noch ein wenig die laendliche Seite des Libanons kennenzulernen. Schlussendlich war es eine super Entscheidung und lediglich der Busfahrer, der uns dreist Abzocken wollte und trotz meinem Protestieren auf Arabisch wehement nicht mit mir als Frau, sondern lediglich mit Ivo, der kein Arabisch versteht reden wollte, stellte sich als "Gefahr" heraus.



Jordan: From snowy Amman to sandy Wadi Rum to stony Petra


Amman

Ich hatte bereits viel ueber Jordanien gehoert, denn ca 80 % der Bevoelkerung in Jordanien sind Palaestinenser und viele meiner Freunde in der Westbank haben Verwandte in Jordanien und waren auch schon oft dort. Also machte ich mich Anfangs Dezember schweren Herzens von Ramallah auf den Weg nach Jordanien. Anfangs wollte ich gar nicht gehen, aber da mir die israelische Immigrationsbehoerde die mir eigentlich zustehende Verlaengerung meines Visums bei meiner Ruckkehr aus Gaza verweigerte, sah ich mich gezwungen Palaestina zu verlassen. Und ausserdem traf ich mich in Amman mit Ivo, einem Freund aus Basel, der mit mir Medizin studiert und Hummus und Falafel fast so sehr liebt wie ich. Als ich in Amman ankam sah alles noch ganz normal aus. Das Hostel war eisig kalt, da nicht isoliert und als mir die Besitzer ankuendigten es werde die naechsten Tage Schnee geben, rueckte ich naeher an meinen Heater und hoffte, dass die Araber nicht zwischen Schnee und Regen unterscheiden koennen. Am naechsten Tag fing es an in Stroemen zu regnen und es war schon um einiges kaelter. Die zwei Heater im Hostel waren nun von einer Herde von Leuten besetzt und mir war nirgends mehr richtig wohl, denn immer mehr Leute bestaetigten mir nun die Wettervorhersage. Also entschied ich kurzfristig einige Couchsurfer anzuschreiben und auf gut Glueck in letzter Minute ein warmes Plaetzchen zu finden. Und tatsaechlich hatte ich Glueck. Khaled und sein Mitbewohner Mustafa boten mir ihre Couch an und als ich in Khaled's Galerie kam (er ist Innenarchitekt und arbeitet mit Recycling-Materialen) war es gleich Liebe auf den ersten Blick. Dies war das beste was mir passieren konnte, denn die naechsten Tage verbrachte ich (nachdem ich mir in letzter Sekunde einige Winterkleider ergattert hatte) bei ihnen in der Wohnung, zusammen mit einer Deutschen, einer Ungarin, einem Englaender, einer Italienerin, Khaled aus Syrien und Mustafa aus dem Irak. Amman versank im Schnee, alle Geschaefte hatten geschlossen, keine Autos konnten mehr auf den Strassen fahren (sie taten est trotzdem, was uns einige unterhaltsame Stunden als Zuschauer brachte) und Streusalz kennen die Jordanier nicht. Wir verbrachten die Tage mit Filme schauen, kochen und vor den Heater sitzen, nachts gingen wir auf die leeren Strassen und freuten uns ab der wunderschoen verschneiten Stadt. Doch waehrend ich auf Ivo wartete, sass er in Istanbul am Flughafen fest und wartete bis der Flughafen in Amman endlich wieder anfliegbar war. Deshalb konnte unsere Reise erst zwei Tage spaeter als vorgesehen beginnen.




Wadi Rum

Als die Busse wieder in Betrieb waren, wollten wir uns anfangs auf den Weg nach Petra machen. Doch leider machten uns die Strassen von Amman einen Strich durch die Rechnung und nachdem unser Bus zuerst abgeschleppt werden musste, da die gewaehlte Strasse zu eisig war und auf der anderen Seite "s' Loch durab ging", hatten wir wenig spaeter, als wir uns schon in Sicherheit waehnten, dann doch noch den befuerchteten Verkehrsunfall. Es hiess alle Raus und nach einigem hin und her fanden wir einen Bus der uns in den Sueden, in die Wueste nach Wadi Rum mitnahm.

Wadi Rum ist ein wundervoller Ort in der Wueste Jordaniens. Auf unserer Busfahrt lernten wir einen Spanier kennen, der mit seinem Fahrrad um die Welt reiste und wir sofort in's Herz schlossen. Die naechsten Tage schliefen wir bei den Beduinen in den Zelten, schauten uns durch den Tag die wunderschoene Wuestenlandschaft an und nachts bewunderten wir den Vollmond, der den Himmel hier, fern von jeglicher Liftverschmutzung, erstrahlen liess. Und etwas hatte ich bisher noch nie gesehen: Schnee in der Wueste, ein einmaliger Anblick!













Petra


Nach unserer schoenen Zeit mit den Beduinen machten wir uns auf den Weg nach Petra zu den Jack Sparrow's von Jordanien (die Beduinen dort schminken sich alle mit einem speziellen Kayal, den sie dort aus der Erde gewinnen). Der Spanier war total aus dem Haeuschen, da sein Indiana Jones- Traum endlich in erfuellung ging und auch ich war sehr beeindruckt von dieser wunderschoenen Stadt aus Stein und Sand.











Gaza

Gazastreifen - bei diesem Begriff werden wohl den meisten von euch Kriegsbilder von Detonation, zerstoerten Haeusern und weinenden Kindern in den Sinn kommen. Auch ich hatte grossen Respekt vor meinem bevorstehenden Aufenthalt und meiner Arbeit in Gaza. Vorgesehen war, das ich mit den zwei deutschen Psychologen Stefan Flegelskamp und Agnes Dudler nach Gaza reisen werde um dort in der ersten Woche bei ihrem Workshop zum Thema Psychodrama teilnehmen werde. Dies ist ein psychotherapeutischer Ansatz, mit dem Traumata von Kindern auf symbolischer Ebene (mittels "Theaeterli) aufgearbeitet werden. Fuer mich war dieser Ansatz etwas ganz neues und ich war schon gespannt, inwiefern dies auch mit den kulturellen Differenzen umsetzbar ist. In den folgenden zwei Wochen arbeitete ich wieder bei PMRS und war mit den Mobilen Kliniken unterwegs. Hier war es fuer mich sehr spannend auch den Vergleich zur Arbeit der PMRS im Westjordanland zu machen und ich muss sagen, ich war sehr positiv beeindruckt!

Es gibt so vieles, das ich gerne ueber Gaza berichten wuerde, ich koennte stundenlang ueber die schlechte Lage in jeglichen Bereichen referieren, ausgeloest durch die totale Isolierung des Gazastreifen durch die Blockade Israels und seit neuem auch Aegypten, die einen Zustand der Hoffnungslosigkeit kreirt, der innerhalb Gazas radikale Stroemungen and die Macht treibt und der Zivilbevoelkerung jegliche Luft zum Atmen nimmt.

Stets schwebte ich zwischen Gefuehlen der Bewunderung fuer die tollen und ambitionierten Leute die ich dort kennenlernen durfte und dann wieder Hilflosigkeit, Unfassbarkeit, Wut und Trauer ueber die schlimmen Schicksale, die wohl jede Person dort mit sich rumtrug. Ich kam mir so oft fehl am Platz vor, mit meinem schweizer Pass und all meinen Freiheiten. Die Leute dort begegneten mir jedoch mit einer solchen Gastfreundschaft und Aufrichtigkeit, dass mir meine anfaengliche Unsicherheit und Vorurteile immer mehr genomen wurde und ich sie als Folge einer verdrehten Medienwelt beurteilte.

Die Leute in Gaza fragten mich immer: "How do you like Gaza?" und es fiel mir nie einfach diese Frage zu beantworten und noch immer bin ich auf der Suche nach einer Antwort. 
Einerseits hat man das Meer, das einem ein Gefuehl von Freiheit vermittelt mit seiner Weite und dem unglaublichen blau, aber bei genauerem betrachten sieht man in der Ferne die israelischen Kriegsschiffe, die die illegale Blockade aufrechterhalten, an den meisten Orten schwimmt niemand, da das Wasser dermassen verseucht ist und am Strand patroullieren Sittenwaechter der Hamas, die auch ja schauen, dass kein Aermel zu weit nach oben gekrempelt ist... es gaebe so viel Schoenes in Gaza aber von allen Seiten tuermen sich entweder echte oder virtuelle Mauern auf, die die ganze Bevoelkerung mit ihren Wuenschen und Ambitionen in einem Gefaengnis halten. Diese ganze auswegslose Situation brachte mich sehr zum Nachdenken, was gut ist, aber auch sehr anstrengend und aufwuehlend sein kann.

Ich denke oft an Gaza, es war eine sehr wichtige Zeit fuer mich und ich vermisse meine Freunde - und das Meer... Immer wieder wurde mir bewusst, dass dies das gleiche Meer ist, an dem ich fast jeden Sommer tolle Ferien verbrachte, ohne zu wissen, dass auf der "anderen Seite" eine solche Realitaet existiert. Die Weite des Meeres ist sowohl Freiheit als auch eine Mauer, denn sie schafft eine Distanz, die uns blind werden laesst fuer "das Gegenueber".


While waiting to cross Erez-Checkpoint to enter Gaza suddenly an Israeli tank appears


Erez-Checkpoint: 10 minutes walk through the tunnel that connects Israeli-Checkpoint with Hamas-Checkpoint


That's how they drive in Gaza: Kids on their lap, using cooking oil cause there is no fuel, safety belts are not available (some clame it's not worth it, cause the chance of getting bombed is higher anyway then dying of a car accident) and you have to always have an eye on all the donkeys and motorbikes that are populating the streets.


Psychodrama-therapist Agnes Dudler is giving instructions to the students of the Gaza Community Mental Health Center how to do a family constellation. This workshops were really mindblowing for me, cause I got to know amazing students (some of them study medicine as well) that although they suffer under the hard conditions of the occupation they believe in their dreams. The women with the "niqab" is explaining in this moment the difficult situation at home with her husband that although he's loving her, he rather wants her to stay home with the children than study. But with the support of her children and her confident and lively personality she tries to follow her ambitions, I was really touched!


Stand Up Paddling in Gaza or rather fishermen at work...


"Min wen ente?" - Some shabab ghazzawi (Gazan guys) want to know where I am from...
...when I turned around they left me this message :)


Yes, there are walls within Gaza as well, surrounding some buildings and all of them are painted in a such colorfull way. The messages: Right for return to their homelands in Israel, freedom of the political prisoners, freedom to move, right of education and health care, reminding heroes of the Palestinian resistance. Generally speaking: Free Palestine


Electricity cut looks romantic but imagine your life with just 6 hrs of electricity followed by 12 hrs electricity cut? Mothers get up in the middle of the night to start cooking or ironing clothes, while their children are waking up to study. There is no shower if the pumps don't work, there is no tv and your visitors have to sit in the dark. And then try to imagine how a stable economy or a hospital with all the machines should work. Of course the important places have generators but since at the moment there is almost no fuel in Gaza, they can't run them anymore and even the power plant had to shut down. Why is there no fuel? Due to the governmental overthrow in Egypt they closed the border towards Gaza. The cheap fuel from Egypt can't be imported anymore so they have to buy the more expensive one from Israel that is delivered through the Authority in the Westbank that also refuses to lower prices.


At work with PMRS


School children were demanding to "see the foreigner"


Our driver with "my baby"


Big party in the middle of the night at Erez-Checkpoint. Some political prisoners got released and whole Gaza is celebrating. Due to the peace talks between Israel and Palestine, Israel decided to release some prisoners. The next day the announced hundreds of new settlements in Jerusalem. All those steps seem just like an appeasement of the international publicity but doesn't really lead somewhere under the hypocritical representative of both sides.


Kufiye-Baby


Majed, a journalist from Gaza that became a good friend and me at the release. At some point I had to cover my hear to not get to annoyed by all the "How to you like Gaza"-questioners


SVP posters are nothing against this...


At a school, teaching the children about first aid. I had to teach them about cases of unconsciousness - great experience!


It breaks your heart to see people living like this. They lost most of their goods during bombing.


My friend Dr. Yunis took me one day on a trip through Gaza. Here we were visiting the farmers, that are trying to cultivate the land again that used to belong to the Israeli settlers (all of them had to leave Gaza in 2005)


At the Bedouins


This was a beautiful morning swim with Majed and his family. His father goes every day after the morning prayers (at around 5 am) for a swim in the sea. It was beautiful to see the sunrise and all the fisherman getting into the sea. Of course I was not wearing a bikini but long clothes! :)


This man came to the clinic cause his scar was itching. He got attacked by an Israeli bomb in Rafah 3 years ago. He had the chance to go to Germany and get this prothesis. I didn't realize it at all until he pulled his pants up.


PMRS president Dr. Mustafa Bargouthi" is omnipresent


On the international solidarity day for disabled people. During the war between Fatah and Hamas in 2007 (the two big partys in Palestine) a lot of people were shot in their knees, sort of a lifelong warning.


At the "Culture Free Thought Association" in Khan Younis, where children get the chance to express themselves through blogs, theater or...


Dabka-dancing


My two good friends from PMRS. Bedouin Hatem and poet Ahmad.
My amazing friend Nabeela invited me to her house and made this...


... most delicious Palestinian food I've ever had!! Usually on Friday after the big prayer all the family sits together and is enjoying a big meal that is taking almost the whole day - I could live with that :).


Big celebration of the Popular Front for the Liberation of Palestine (PFLP) - the communist party. I was surprised that Hamas let them celebrate their anniversary but as friends told me they accept the other big parties in a certain frame.


After this picture I had to leave the celebration as quickly as possible because within some seconds around 15 people were starting to take pictures of me holding the PFLP flag, although I just wanted Majed to take a picture of me as memory, and I really felt unconfortable. Don't know where those pictures ended but I already imagined myself in a newspaper with the title "Swiss representative is supporting Palestinian communist party"


About to buy my thobe, the traditional Palestinian dress (usually it's longer so that's why all my friends made fun about me and called it the cheap form)
Electricity cut again. To visit my friends that live in the 11th floor we are waiting till the elevator works again - I know I am lazy ;)


Sunset at my favourite beach bar